Bilder & Berichte
2009: Fahrt an den Rhein
14.09.2009 – 20.09.2009
Um 10.30 Uhr ging die Fahrt vom Lembecker Busbahnhof mit vier Personen los. An der Autobahn Dorsten-West stießen noch zwei Personen dazu, so dass wir mit sechs Personen die Fahrt antreten konnten.
Über die Autobahnen A31 A2 A3 A61 ging es zügig in Richtung Oberwesel am Rhein; nach einer Mittagspause kamen wir gegen 14.oo Uhr dort an. Nach der Zimmerübernahme ging es zum Kaffeetrinken mit Pflaumen- und Käsekuchen und einem guten Kaffee. Bis zum Abendessen hatte jeder Zeit, sich einzurichten oder zur freien Verfügung. Nach einem guten Abendessen mit einem anschließenden guten Tropfen ging jeder zeitig ins Bett, denn am nächsten Tag war ja volles Programm.
Dienstag, 15.09.09
Nach dem Frühstück wurde unter Führung des Hausherrn die Burg besichtigt. Unsere Unterkunft war eine alte Burg mit dem Namen Schönburgaus dem Jahr 1450. Es ging den Turm hinauf, von wo man eine tolle Rundumsicht - besonders über Oberwesel hatte. Nach dem Mittagessen ging es zu einem Rundgang durch Oberwesel mit einer Fremdenführerin. Nach einem guten Kaffee ging es zurück zum Abendessen.
Anschließend ging es mit dem Bus nach Trechtinghausen; dort machten wir eine Fackelwanderung zur Burg Reichenstein und nahmen an einer Burgführung teil, die bis 22.00 Uhr dauerte. Mit dem Bus zurück zur Unterkunft – fielen alle geschafft ins Bett.
Mittwoch, 16.09.09
Nach einem guten Frühstück ging es hinunter in den Ort zum Schiffsanleger: Abfahrt um 10.30 Uhr nach St. Goarshausen. Von dort aus ging es mit einer Fremdenführerin über den Rheinstein zur Loreley. Im Bürgerzentrum war Mittagessen. Um 14.00 Uhr ging es weiter zur sagenumwobenen Loreley. Nach einer guten Stunde Aufenthalt machten wir uns an den Abstieg (über 400 Stufen).
In St. Goarshausen wurde in eine Straußenwirtschafteingekehrt, um einen Federweißen und Zwiebelkuchen zu probieren. Anschließend ging es mit dem Schiff zurück nach Oberwesel und mit dem Bus zum Hotel, wo wir unser wohlverdientes Abendbrot einnahmen und anschließend bei einem guten Tropfenzusammen saßen.
Donnerstag, 17.09.09
Nach dem Frühstück ging es zum Bahnhof von Oberwesel; unser Zug ging um10.30 Uhr nach Niederheimbad - Transfer mit der Fähre zum anderen Rheinufer. Auf dem Rheinsteig ging es ca. 13 km von Lord nach Kaub. Unterwegs wurde das Lunchpaket an einem Platz mit herrlicher Aussicht ins Rheintal vertilgt. Gegen 15.30 Uhr waren wir dann wieder unten.
Nach dem Kaffee ging es mit dem Bus zu unserer Unterkunft zurück; dort gab es Abendessen. Anschließend gab es im Rittersaal, der als Aufenthaltsraum diente, noch ein Glas Wein
Freitag, 18.09.09
An diesem Tag war Beeilung beim Frühstück angesagt, denn es ging um 9.30 Uhr mit dem Zug nach Boppard. Mit einem Sessellift ging es auf die Rheinhöhen. Wanderung über den Rheinburgenwegüber Gedeonseck, Jakobsburg nach Rhens (ca. 14 km). Um die Mittagszeit wurde das Lunchpaket geplündert; alle hatten richtigen Hunger.
Nach der Ankunft in Rhens wurde noch ein Café angesteuert. Für 16.00 Uhr war die Rückfahrt nach Oberwesel angesagt, wo uns abends ein mittelalterliches Rittermahl erwartete. Im alten Rittersaalerwartete uns ein Gaukler, der die ganze Gesellschaft auf das Rittermahleinstimmte. Das Mahl mit reichlich Wein mundete allen sehr. Der Gaukler sorgte für Unterhaltung. Nach einigen Stunden des Beisammenseins nach der Wanderung am Tage gingen alle geschafft ins Bett.
Samstag. 19.09.09
Wieder war Beeilung beim Frühstückangesagt, denn um 9.30 Uhr fuhr der Zug nach Bingen. Dort machten wir eine Wanderung durch den Binger Wald, Morgenbachtal, Steckeschäferklamm und Villa Rustica (Eine Ausgrabung aus der Römerzeit). Dort machten wir bei herrlichem Wetter unsere Mittagspause. Anschließend ging es mit dem Zug zurück zur Unterkunft.
Um 18.30 Uhr brachte uns das Schiff nach St. Goar zum Feuerwerk “Rhein in Flammen“. Auf dem Schiff gab es ein Abendessen. Keiner von uns hatte je ein so schönes Feuerwerk gesehen es dauerte fast eine Stunde. Um 22.30 Uhr ging es zurück zur Unterkunft. Es war ein herrlicher Tag.
Sonntag, 20.09.09
Nach einem besonderen Sonntagsfrühstück ging es gegen 10.30 Uhr Richtung Heimat. Wir sind gegen Mittag wohlbehalten zu Hause angekommen. Alle waren der Meinung, dass es eine gelungene Woche war, die man auch wiederholen könne. Es war nur schade, dass kein größeres Interesse da war.