Bilder & Berichte

2015: Besinnliche Tour zum Bauerncafé der Familie Belustedde in Lippramsdorf

Karfreitag, 2015

Am Karfreitag nahmen ca. 40 Teilnehmer/innen an dieser traditionellen Radtour bei schönem, frühlingshaftem Sonnenwetter teil - einige davon allerdings reisten per Auto direkt an.

Vom Atlantisbad ging es zunächst nach Hervest, um dort in der ev. Kreuzkirche dem besonderen christlichen Feiertag zuvorderst geschuldet, zu einer kurzen Andacht anzuhalten. Der dortige Pfarrer Michael Laage legte mit uns zum Gedenken an die Opfer des Germanwings-Flugzeugabsturzes- u.a. der Schüler aus Haltern - eine Gedenkminute ein um dann anschaulich und sehr interessant die Entstehung und das Wesen der Kreuzkirche in diesem Stadtteil des ehemaligen Bergbaus zu erläutern.

Weiter ging es durch die Siedlungen an der Venn- und Emingstraße bis zum Dorf Hervest und von dort weiter an Tendrichs Scheune vorbei (Heimatverein Hervest) auf der Orthöve - bis zum Spargelhof Kemna. Hier wurde noch kurz die rechte Seite der Halterner Straße befahren um dann nach links in den Orthöver Weg einzubiegen. Nach rel. kurzer Passage ging es weiter rechts ab in die Kusenhorster Straße bis etwa in Höhe des Oberlaufes Gecksbach. Die Straße macht hier eine Biegung nach rechts und führt vorbei an Pevelings Hof bis auf die Dorstener Straße in Höhe Kusenhorst. Hier wurde die Verbandsstraße überquert und auf der rechten Seite ging es dann weiter bis zur Einmündung auf die alte Bahntrasse nach Lippramsdorf/Haltern - direkt hinter der Umspannanlage der Amrion GmbH.

Auf der gut und bequem befahrbaren Trasse ging es dann über den Lippedamm, der in diesem Bereich einen malerischen Ausblick auf die zu dieser Zeit überschwemmten Lippeauen freigab - zunächst an der Rückseite von Belustedde vorbei bis zur Victoria-Schleife der Römer-Lippe-Route zum Bahnhof-Café Lippramsdorf - den einige Teilnehmer noch nicht kannten. Nach kurzer Pause ging es dann zurück auf den Hof Belustedde, wo wir von der Familie bereits erwartet wurden. Wie schon im letzten Jahr, trug Frau Belustedde wieder die Verantwortung für die Herstellung der überaus leckeren westfälischen Püfferchen, während der Hausherr und Tochter uns mit Kaffee und dem ebenfalls wohlschmeckenden Apfelmus versorgten. Es wurde ein vergnüglicher Nachmittag.

Zurück ging es dann über die Hervester Straße und dann weiter nach rechts abbiegend in den idyllisch verlaufenden Lipphöfer Weg bis hinein ins Dorf Hervest nach Hause. Hier löste sich die Gruppe allmählich immer mehr auf.

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