Bilder & Berichte
2017: Radtour zum Deutschen Mühlentag
Pfingstmontag, 05.06.2017
Das Ziel der diesjährigen Radtour war auf Wunsch mehrerer Teilnehmer der Himmelfahrtstag-Tour die Mühlen und das Mühlenmuseum in Dinslaken-Hiesfeld.
Die Tour führte durch die Gebiete Postwegmoore, Kirchheller Heide entlang des Heidhofsees, des Schwarz- und Rotbaches über die Sträterei, Schlägerheide bis zum Rotbachsee, in dessen unmittelbarer Nähe Museum und Wassermühle liegen. Die Rückfahrt erfolgte über den Flugplatz "Schwarze Heide".
Ablauf der Tour
Die Strecke verlief vom Atlantisbad beginnend über den Betriebsweg der WSV, Abzweig Fährstraße, Überquerung der Königsberger Allee, auf die Bestener Straße (K24) und hoch auf den Hardtberg. Am Abzweig zum "Freizeitpark Tillessensee" ging es am Hardtbergsee vorbei auf den Alten Postweg (Postwegmoore).
In Höhe des Neuenkamp linksabbiegend, hinunter bis auf die Gahlener Straße; hier wurde kurz nach links versetzt weitergefahren auf der Hofwiese bis zum Abzweig rechts in die ruhige und landschaftlich schön gelegene Straße "Auf dem Espel" (Pferdeweiden). Danach ging es in das naturschöne Gebiet der Kirchheller Heide mit Sandgruben und altem Moor (Kletterpoth, Jahrgangswald und Heidhofsee mit dem Waldkompetenzzentrum Heidhof.
Am Heidhof vorbei ging es dann rechts abbiegend in das waldreiche Gebiet des Schwarzbachs bis hinunter zur Sträterei/Gasthof Huesken-Schroer, heute ist es ein Burger-Lokal. Nach links abbiegend geht es in die Schlägerheide und dort direkt nach rechts abbiegend auf den 2013 angelegten wunderschönen naturbelassenen Rotbach Weg (Teil der Franzosenstraße) - bis zum Rotbachsee im Dinslakener Ortsteil Hiesfeld, dem Ziel- und Standort des Mühlenmuseums und der Wassermühle "Am Freibad 3". Die Turm-Windmühle an der Sterkraderstrasse (Dorfmitte) wurde wegen der großen Wärme nicht mehr angefahren. Allerdings konnte im Museum neben vielen anderen weltweit arbeitenden Mühlen ach diese incl. ausführlicher Beschreibung besichtigt werden.
Die an diesem sonnig-warmen und besonderen Tag Tag von den Damen des Mühlenvereins - mit einheitlicher roter Schürze versehen - dankenswerter Weise geführte Caféteria war naturgemäß stark frequentiert, so dass einige Teilnehmer auf die schöne Terrasse des benachbarten ehemaligen Rittersitzes "Haus Hiesfeld" auswichen - heute ein italienisches Restaurant beherbergend.
Die Rücktour erfolgte dann über die Kirchstraße und rechtsabbiegend in den "Tannengrund" - zurück auf den Rotbach Weg. Ab der Sträterei ging es weiter nach links in die Dorstener Straße (es ist ein herrlicher Waldweg - leicht ansteigend allerdings) und über den Kolkweg zum Restaurant des Flugplatzes "Schwarze Heide"; hier wurde bei jetzt wieder strahlendem Sonnenschein in netter Gemeinschaft noch ein kühles Getränk zum Abschluss eingenommen.
Diese Radtour ist schon als traditionell zu betrachten, da der Mühlentag deutschlandweit am Pfingstmontag stattfindet. Dorsten weist hier bekanntermaßen selbst zwei bedeutende Bauwerke dazu an - die Tüshaus Mühle an der B58 in Deuten am Anfang der schönen Soerheide und die Rhader Mühle mit dem gleichnamigen Bach und dem gegenüber liegenden Teich. Beide Mühlen, dazu noch die in Reken, waren all die Jahre zuvor das Ziel dieser schönen Radtouren.