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2017: Kombinierten Rad- und Bahntour von Dorsten nach Coesfeld am Tag des offenen Denkmals

Sonntag, 10.09.2017

Die Tour basierte auf dem Projekt „BahnLandLust“ (Teilprojekt innerhalb der Regionale 2016 ) - das mit viel Arbeit und Werbeaufwand aller beteiligten Partner in 2015/2016 ins Leben gerufen und am Bahnhof Reken seinerzeit feierlich vor großem Publikum eröffnet wurde.

Ablauf der Tour

Die 1. Etappe der Tour erfolgte per Bahn mit dem „Coesfelder“, der RB45 bis eben zu diesem Bahnhof und von dort dann weiter mit dem Rad bis zum Zielort Coesfeld-Lette (Kartoffelmarkt) mit Endpunkt Coesfeld-Bahnhof (ca. 51 km). Entlang der ausgewiesenen Strecke wurden die interessanten und beworbenen Sehenswürdigkeiten größtenteils angefahren. Auf Rekener Gebiet sind dies der Wildpark Frankenhof, ein schönes Golfplatzgelände am Uhlenberg umfahren incl. der dortigen Kunst-Erlebnisstation von Brigitte Stüwe die Windmühle in Groß-Reken und die Waldkapelle / Eremitage.

Im nächsten Ort, Maria Veen wurde nur kurz das Kloster mit dem bekannten Gymnasium der Mariannhiller Missionare angefahren und dann ging es auf die lange Strecke durch die herrlich weite Natur bis nach Lette, vorbei am Naturschutzgebiet der Heubachwiesen, dem weitläufigen Merfelder Bruch mit seinem Bestand an Wildpferden des Herzogs von Croy Besuch der dortigen Kunst-Erlebnisstation ) und dann weiter bis nach Lette durch die zahlreichen Bauernschaften mit teilweise sehr schönen, großen Gehöften. Kurz vor Lette passierte die Gruppe noch den imposanten Firmensitz der Familie Ernsting, besser bekannt als „ernsting`s family“ - wobei das Ehepaar Ernsting sich als große Mäzene von karitativen und künstlerischen Einrichtungen in Coesfeld einen guten Namen gemacht hat.

In Lette selbst fand an diesem Sonntag der dort beliebte und vom Heimatverein durchgeführte Kartoffelmarkt statt – entsprechen bunt und betriebsam war das Straßenbild. Unser Ziel war hier aber zunächst das Eisenbahnmuseum im Alten Bahnhof Lette am Tag des Denkmals und danach dann die von Lilly Ernsting wieder aufgebauten alten Schulzen-Höfe Herding und Hölting – besser bekannt als geschmackvoll und erlesenes Glasmuseum mit angeschlossenem Bauerncafé.

Nach gemeinschaftlichem Kuchen- und Kaffeegenuss auf der sonnenbeschienen Außenterrasse ging es weiter Richtung Coesfeld Bahnhof, vorbei an der Alten Windmühle Lette mit der letzten Erlebnisstation dieser Route und vorbei an der kath. Kirchengemeinde der in Coesfeld und Umgebung sehr bekannten Mystikerin Anna Katharina Emmerick („das Nönneken von Dülmen“).

Um 17:13 Uhr begann dann für die meisten Teilnehmer pünktlich wieder die Rückfahrt mit der NordWestBahn zurück nach Dorsten während ein Teil der Gruppe – dank der tollen E-Bikes – sich noch ein wenig in der schönen Kreisstadt umsehen wollte und dann mit dem Rad auch wieder zurück fuhr.

Fotos