Bilder & Berichte

2018: Radtour zum Café Lühlerheide auf dem Gelände der ev. Stiftung Lühlerheim

Sonntag, 26.08.2018

Wieder einmal hat es „Petrus“ mit dem Verkehrsverein gut gemeint – herrliches, sonniges Spätsommer-Wetter mit leichtem Wind hat ca. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Rädern – die meisten mit elektrischem Antrieb - zum Atlantisbad gelockt – trotz Bierbörse.

Nach der üblichen Begrüßung ging es auch gleich los mit der Tour.

Ablauf der Tour

In Schleifen durch die idyllische Natur der Rüster Mark, der Widau an der Erler Strasse, am Rand des Lichtenhagen mit Sicht auf Pferdgestüte, teilweise durch und weiter am Rande des weiten Dämmerwaldes und nach Querung der Malberger Strasse führte die Route bis hin zur Schermbeck- / Hünxer Gemeinde Weselerwald - zum ca. 24 km entfernten Ziel, dem schönen, modern ausgerichteten Café mit Aussenterrasse und Boule-Platz unter altem Baumbestand auf dem Gelände der ehemaligen Kolonie Lühlerheim in der Lühlerheide am Niederrhein. „Miteinander Leben gestalten“ – getreu dieser Leitlinie bietet diese große soziale Einrichtung inmitten weiter Natur bereits seit sehr langer Zeit Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf Hilfe und Lebensraum. Viele dieser Menschen, die hierher kommen, finden im Lühlerheim einen Ort des Schutzes und eine würdevolle Begegnung. Es soll ein Zuhause sein, wo man bleiben und sich wohlfühlen kann – dauerhaft oder auf Zeit für eine bestimmte Wegstrecke des Lebens – so das Motto und der „Geist“ des Hauses und seiner vielen engagierten Mitarbeiter.

Nach einer lehrreichen und interessanten Führung durch die wichtigsten Gebäudeteile und deren Bestimmungen, einschl. der pittoresken Kapelle der weitläufigen Anlage durch Diplom- Sozialarbeiterin Marion Eckstein ging es an die liebevoll eingedeckte Kaffeetafel, wo aus einer reichlichen Auswahl köstlichster Torten und Blechkuchen ausgewählt werden konnte, während Kaffee in Kannen in reichlicher Menge ebenfalls bereit stand.

Zurück nach Dorsten ging es dann in rascher Fahrt nach Querung der Malberger Straße über den Brüner Weg, rechtsabbiegend auf den bis zur B58 in Damm durch wunderschöne Naturlandschaft führenden Elsenberg und im Bereich Schermbeck dann weiter auf der ehemaligen Bahnstrecke, vorbei am Kreskenhof bis hin zur Lippe. Spätestens an der Hohenkampbrücke löste sich die Gruppe auf. Ein ausgefüllter Tag mit vielen neuen und ganz bestimmt „nachhaltigen“ Eindrücken fand hier sein Ende.

Der Verkehrsverein für Dorsten und Herrlichkeit e.V. bedankt sich sehr herzlich bei Frau Eckstein, die sich am „heiligen“ Sonntag für uns Zeit nahm, um diese altehrwürdige und weit über die Grenzen Schermbecks hinaus bedeutsame soziale Einrichtung zu erläutern und die vielen Fragen geduldig beantwortete und natürlich für die freundliche Aufnahme und Betreuung durch das Team des schmucken Cafés Lühlerheide, dass keine kulinarischen Wünsche offen ließ.

Fotos