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2019: Radtour „Vor Tau und Tag“

Donnerstag, 30.05.2019

Die Wettervorhersage für den Himmelfahrtstag lief auf bewölkten Himmel mit der Neigung zu Schauern hinaus – und dann noch diese Uhrzeit 6 Uhr frühmorgens.

Da darf man als Tourenleiter nicht allzu viel erwarten – was die Teilnehmerzahl angeht. Weit gefehlt – bis kurz nach 6 Uhr standen 26 TeilnehmerInnen abfahrtbereit und frohen Mutes am Atlantisbad – da kam natürlich Freude auf. Da es bekanntlich bei unseren Touren häufig in den Norden, durch die Herrlichkeit geht, im letzten Jahr dann doch einmal in den Süden nach Gahlen durch den Gartroper Busch und Kirchhellen, sollte in diesem Jahr die Route zu unserer Nachbargemeinde im Nordwesten, nach Schermbeck gehen.

Ablauf der Tour

Die Tour wurde als eine Art Schleife gefahren um anschließend in die Altstadt Dorstens und dort in die Alleestrasse, unserem Ziel dieses schönen Tages, dem bekannten und recht beliebten Wacholderhäuschens anzukommen. Dort wartete ca. drei Stunden später der Hausherr mit einem gewohnt guten und mehr als reichhaltigen Frühstück auf uns. Und so ging es über die Hohenkampbrücke nach links auf dem Deich Richtung Walter-Schulte-Weg am Pumpwerk vorbei auf die Baldurstraße. Nahe der Kreuzung mit der Pliesterbecker Str. wurde nach links auf die ehemalige Bahnstrecke abgebogen und bis hinauf zum Brannenweg gefahren. Nach einem Schlenker nach links geht es an diesem frühen Morgen durch ruhige Landschaft auf den Lipper Weg bis hinauf zur Dorstener Straße zum Ortseingang von Schermbeck. Auf dem linksseitigen Radweg war es nur ein kurzes Stück des Weges und wir bogen am Autohaus Roring nach links in die „Alte Dorstener Straße ein – und hier in Höhe des Heggenkamps wartete das geschätzte Vereinsmitglied Dirk de Goede schon mit seinem Rad auf uns – besser konnte es für ihn nicht sein, konnte er doch gute 45 Minuten länger schlafen. Gemeinsam ging es dann diese Wegpassage hoch, vorbei am schön gelegenen Familienzentrum & Kindertageseinrichtung St. Ludgerus und zur Linken der Gesamtschule Schermbeck nach rechts auf die Kilianstraße (Altschermbeck).

An der Kreuzung „Im Trog“ wurde nach links und kurz danach rechts in den Raiffeisenweg eingebogen. Hier befindet sich zur Linken das weitläufige Sportgelände des Fußballvereins SV Schermbeck mit dem kürzlich gebauten und in Rot gestalteten Abraham-Haus (u.a. Integration von Flüchtlingen) , gefolgt vom Tennisclubs ATC Altschermbeck und etwas weiter an der rechten Seite das vielseitige und recht beliebte Selecao Soccer Selecao Soccer Halle. Jetzt ging es auf dem Weg „zum Dicken Stein“ weiter und hinein in das schöne Waldgebiet der Üfter und Rüster Mark bis in den Nottkamp. Nach links abbiegend ging es den ganzen Nottkamp durch Wald und Feld hinauf bis zur Kreuzung mit dem Forsthausweg und zur linken der Steinbrede. Auf diesem Weg ging es dann immer weiter durch die ruhige Landschaft – leider ohne Sonnenschein an diesem frühen Tag. Die Steinbrede führt automatisch leicht links abbiegend auf den Drievweg und nach Überquerung der Erler Straße weitergehend bis zum Ab knick Hilgenbergweg. Nach links abbiegend führte der Rundkurs auf den Worthuesweg der bis zur Westricher Straße ging. Dann weiter nach links auf den Lanterweg, vorbei am „Gestüt Freudenberg“ (incl. Partyservice Ferdinand Sax), Querung des Waldweges und weiter über den Vossenbergweg (am Anfang unbefestigt) immer weiter hinunter bis dieser an der Weseler Straße (B58) in Höhe des Alten Postweges endet. Nach vorsichtiger Überquerung der B58 geht es auf dem Alten Postweg weiter, vorbei an der bekannten Baumschule Wüstemeyer.

Dann ging es nach kurzer Strecke rechts in den für die meisten Teilnehmer unbekannten Gartroper-/Gietlingsweg bis hinunter an die Lippe – ein sehr schöner und ganz ruhiger, naturbelassener Weg. Er mündet dann wieder auf die Alte Poststraße in Höhe der Feldmark und geht rechts weiter, vorbei am Reiterhof Gietlingsmühle, der neuen Kläranlage des Lippeverbands, der Turmstation mit dem großen Insektenhotel an der Seite bis auf die Maassenstraße. Auf dem linksseitigen Radweg ging es weiter bis zur Brücke und dann nach links „Im Aap“ der später zum Brückenweg wird und dann auf den Betriebsweg der WSV weiter bis zur Fährstraße auf der Hardt reicht. Am der im Bürgerpark installierten „Oude Marie“ auf der Kanalseite, ging es dann bis zur Hochstadenbrücke und hinter dem Parkhaus VHS hoch auf die Borkener Straße, vorbei am Ostgraben mit seiner Blüh- und Naschfläche für Insekten in die Alleestraße und dort zum ausgiebigen Frühstück im Wacholderhäuschen.

Fotos