Bilder & Berichte

2016: Radtour „Vor Tau und Tag“ ab 6:00 früh

Himmelfahrt, 05.05.2016

Ca. 11 Teilnehmer entschieden sich an diesem Tag doch schon so früh aufzustehen und sich auf das Rad zu setzen.

Im Gegensatz zu früheren Jahren war in diesem Jahr das Wetter phantastisch und so ging die Tour in die aufgehende Sonne über die Hohenkampbrücke und weiter über die Baldurstraße. An der ehemaligen Zeche Baldur - jetzt Spedition Nagel - hielt die Gruppe kurz an um die wieder erneuerte Geschichtsstation zu begutachten und sich noch einmal die Historie dieser ersten Dorstener Zeche in Erinnerung zu rufen.

Die Route ging dann weiter über die ehemalige Bahnstrecke bis Am Kreskenhof, rechts am Friedhof vorbei (Dickhofsbusch), nach links in den Telgenkamp, geradeaus weiter durch ein kleines Wäldchen auf den Am Schultendiek - vorbei an einigen interessanten Neubauten auf der linken Seite. Über den Bruchdamm ging es dann letztendlich an den gerade zu blühen angefangenen Erdbeerfeldern längs des Tüshausweges in Richtung Waldfriedhof - hier wurden wir direkt durch die aufgehende, strahlende Sonne geblendet - herrlich! Nach rechts ging es Richtung Gasstätte Hotel "Zur Heide". Dort wartete eine weitere Mitfahrerin aus Deuten.

Über den Wanderparkplatz an der B58 ging es weiter durch die Soerheide, vorbei am Deutener Moor und dann rechts zum Vorwerk Richtung Rhader Wiesen. Es war eine ruhige Fahrt durch herrlichste Natur - leider in der Jahreszeit für die Wiesen noch zu früh. Über die bekannten Wege führte die Fahrt dann Richtung Lembeck, vorbei an der Milchtankstelle von Hof Kerkmann bis hin zum Michaelisweg, der dann anschl. Durch den Wald Am Hagen zum Schloss reichte. Nach kurzer Pause und Betrachtung der wunderbaren Schlossansicht ging es über Holsterhausen, am Heedland dann schlussendlich zurück in das Stadtgebiet - zum sog. Westfälischen Frühstück. In diesem Jahr war alles anders. Aus den schlechten Erfahrungen der beiden letzten Jahre klüger geworden, hatte unsere Schriftführerin Annemarie Geffke alles hervorragend organisiert: In dem gemütlichen und bekannten Wacholderhäuschen am hinteren Ende der Alleestraße erwartete eine reich gedeckte Kaffeetafel mit allen Köstlichkeiten die Teilnehmer - und die wurden nicht enttäuscht - ganz im Gegenteil, es konnte nicht besser sein!

Allen daran Beteiligten und dem Gastgeber vor Ort gilt dafür unser herzlicher Dank posthum.