Bilder & Berichte

2022: Radtour am Himmelfahrtstag „Vor Tau und Tag“ in die Kirchheller Heide

Donnerstag, 26.05.2022

Es war morgens zu dieser frühen Zeit von 6:00 Uhr trocken und bewölkt als 15 gutgelaunte, interessierte Personen die Tour in die Kirchheller Heide mit dem Ziel „Wacholderhäuschen in der Alleestraße“ antraten.

Es ging in diesem Jahr wie folgt ab: über den Westwall ging es über die Straße „Am Schölzbach“ und weiter über die Clemens-August-Straße, den Nonnenkamp – vorbei an der neuen St. Agatha-Schule mit dem neu gestalteten Schulhof und dem sportlichen Außengelände – dann nach rechts in die Straße „An der Seikenkapelle“ abbiegend.

Ablauf der Tour

Am Ende dieser Straße führte uns der Weg dann weiter auf den Philosophenweg, vorbei am erweiterten Hardter Friedhof und nach links abbiegend. An diesem landschaftlich schönen Weg steht am rechten Rand eine denkmalgeschütze, barocke Kreuzigungsgruppe aus dem Jahre 1721 mit Jesus am Kreuz, Maria und dem Apostel Johannes aus Baumberger Sandstein. Sie gehört zum Hof Hoffterheide-Bellendorf. Jetzt auf der Kirchhellener Allee angekommen, ging es schon nach kurzer Entfernung in Höhe der alten Kiesbahn nach links in die „Seikenheide“. Diese fuhren wir geradeaus, überquerten die BAB 31 und dann bogen wir kurz bevor es in den Wald ging nach links auf den Räuwenkamp ab um dann über den Reckelsberg zur Gahlener Straße. Weiter geradeaus über die „Hofwiese“ ging es in den „Packskamp“ und an der Sonnenuhr der Hardinghausener Bürger (entstanden bei der Bauernolympiade 2001) weiter über die „Op de Wälle“ auf die „Dinslakener Straße“.

An der Straße „Zum Kletterpoth“ bogen wir ab, überquerten noch den „Alter Postweg“, um dann in das große Waldgebiet der Kirchheller Heide „einzutauchen“. Vorbei am Heidhofsee ging es über den Hermann-Löns-Weg“ – an der linken Wegseite das große Denkmal zum Andenken an den Heidedichter und Schriftsteller aus Culm in Westpreußen- bis hin zum Gelände des RVR Heidhofsee. Hier wurde eine kurze Rast eingelegt um danach weiter auf dem „Hermann-Löns-Weg“ nach links abbiegend und an einem größeren alten, im Wasser stehenden „Restbaumbestand“ vorbeizufahren. Danach dann weiter auf der „Hiesfelder Straße“ bis zur Abbiegung “Koppelweg. Hier liegt mit diesem Senkungssee Elsbach - der sog. “Pfingstsee” - auch wieder ein mit abgestorbenen und sterbenden Bäumen offenes Gewässer vor uns; es wird abermals eine Pause eingelegt, bei der geklönt und das mitgebrachte Butterbrot verzehrt werden konnte. Dann ging es weiter und mit dem Erreichen des großen Heidesees war dann auch das eigentliche Herz der Kirchheller Heide erreicht.

Über den Alten Postweg, durch den Ort Kirchhellen hindurch, vorbei an der großen Stadtkirche St. Johannes und dem Marktplatz, und dann “Am Schölsbach” entlang, ging es langsam aber stetig wieder über den Tönsholter Weg zurück nach Dorsten. Relativ pünktlich dann erreichten wir das Ziel an der Alleestraße, wo wir vom Inhaber schon sehnsüchtig zum ausgiebigen Frühstück erwartet wurden: Ein nett gedeckter großer Tisch mit frischen Brötchen, verschiedene Marmeladen, Aufschnitt, Rührei, Lachs und reichlich Kaffee. Es war eine gelungene, schöne Radtour mit einem hervorragenden Frühstück. Der Verkehrsverein Dorsten bedankt sich ganz herzlich beim Inhaber des Wacholderhäuschen.

Fotos